Zehn Gebote für den Leger

Zehn Gebote für den Leger

Zehn Gebote für den Leger

  1. Du sollst Deine Kugeln in die Nähe des Schweinchens bringen. Aber…
  2. Du sollst nicht sagen „wenigstens liegt sie im Weg“, wenn Deine Kugel mehr als drei Meter zu kurz ist.
  3. Du sollst nicht stundenlang die Bodenbeschaffenheit prüfen und dann Deinem Tireur sagen „Schieß!“.
  4. Du sollst nicht erst das Schwein werfen, dann an einer beliebigen Stelle Deiner Wahl einen Kreis ziehen und schließlich auch noch übertreten.
  5. Du sollst nicht sagen „Das kann ich besser“, wenn die gegnerische Kugel direkt an der Sau liegt.
  6. Du sollst weder hoch spielen unter niedrigen Ästen noch flach in matschigem Gelände.
    In stehenden Gewässern aber sollst Du überhaupt nicht spielen.
  7. Du sollst nicht weit daneben legen, nur weil Dein Tireur weit daneben schießt und dann auch noch glauben, das diene der mannschaftlichen Geschlossenheit.
  8. Du sollst nicht in den Kreis treten, allen Umstehenden Schweigen gebieten, dann in die Knie gehen, minutenlang meditieren oder gen Mekka beten und Dir schließlich beim Wurf den Handrücken am Boden aufschrammen, daß alles zu spät ist.
  9. Du sollst nicht lügen. Jedenfalls nicht, wenn der Gegner Dir beim Messen zuschaut.
  10. Du sollst nicht das Spiel unterbrechen, wenn Du endlich eine gute Kugel gelegt hast, nur um Deinen Fotoapparat aus dem Auto zu holen. Auch solltest Du in diesem Falle nicht sofort Deine Frau oder Deine Mutter anrufen.

Copyright by Pit Knorr (Mitglied des 1.FPC)
von der Website des 1. Frankfurter Pétanque Club von 1980 e.V.

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